Erfahre Wissenswertes über Tyldas Schöpfer.
Lerne die Geschichte hinter der kleinen Wasserhexe kennen!
Freu dich auch auf Ausblicke in ihr nächstes Abenteuer!

Hallo, ich bin Ricner Fock

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Ist „Ricner“ wirklich dein Name?

Nein, ich wurde schon sehr oft von Freunden und Verwandten „Ricner“ genannt. Das ist eine Ableitung meines bürgerlichen Namen. Der Nachname „Fock“ stellt eine Verbindung zu meiner Kindheit dar. Als kleiner Junge wurde ich oft Focke genannt, wenn ich etwas ausgefressen hatte. Zudem ist „Fock“ kurz und knackig und klingt besser als mein bürgerlicher Name!

Jetzt zu mir, aufgewachsen bin ich an der innerdeutschen Grenze am Brocken. Ich zeichnete und malte schon im Kindergarten gern und viel. Daraus entstand sehr früh der Wunsch, später einmal Kunstmaler zu werden. In den 90er Jahren schloss ich die Ausbildung zum Schriftsetzer / Typograf (heute Mediengestalter*in) ab. Seit der Jahrtausendwende arbeite ich als Grafik- und Webdesigner und lebe mit Frau und Sohn im Nordharz.

2012 wurde ich glücklicher und stolzer Papa. Die Idee für die keine Wasserhexe Tylda kam beim Erzählen von Gute-Nacht-Geschichten für meinen Sohn. Ende 2019 war es dann soweit! Nach fast zwei Jahren schreiben, verwerfen, malen, layouten, setzen und korrigieren stand die Veröffentlichung meines ersten Kinderbuchs kurz bevor. Damit viele Kinder noch vor Weihnachten über Tylda Bescheid wussten, entwarf ich Flyer und verteilte diese in der Adventszeit an allen Grundschulen des Landkreises. Es sprach sich schnell herum und so durfte ich pünktlich zum Heiligabend viele Kinder des Landkreises mit Tyldas erstem Abenteuer überraschen. Offiziell erschien das erste Kinderbuch der (geplanten) Reihe von „Tylda – der kleinen Wasserhexe“ am 23. Dezember 2019 im Selbstverlag. Ich ließ dafür 50 Exemplare drucken.

Bis zum Frühling war die komplette erste Auflage verkauft. Die Resonanz war größer, als ich mir erhofft hatte. Sogar erste Buchlesungen durfte ich 2020 durchführen. Dabei stolperte ich allerdings auch über einige Sätze der ersten Auflage. Daraufhin überarbeitete ich das Kinderbuch bis zum Jahreswechsel. Im Januar 2021 erschien dann die zweite Auflage des ersten Abenteuer der kleinen Wasserhexe mit dem Klabauterelf Rollmo. Ich bekam weiterhin supertolle Feedbacks. Manche Rückmeldungen auch mit Fotos von glücklichen und lachenden Kiddies. Alle erhaltenen Meinungen und Bewertungen von Kindern und Eltern bestätigen mir, mit Tyldas Geschichte fortzufahren.

Bis dahin war mir noch nicht klar, für wen ich überhaupt schreibe. Für meinen Sohn oder für die Verwirklichung eines Kindheitstraumes? Für Beides und noch viel mehr, nämlich für alle Kinder! Ich möchte euch mit Phantasie verzaubern! Lasst die Magie in eure Herzen und in eure Träume! Spannende Abenteuer warten auf euch. Lernt die Insel der kleinen Wasserhexe und ihre besonderen Bewohner kennen. Fiebert mit Tylda und ihren Freunden mit und seid dabei, wenn so manche Hürde gemeinsam überwunden wird.

Es spuken noch viele spannende Abenteuer des kleinen Wirbelwinds mit den blauen Haaren in meinem Kopf, seid gespannt!

Wenn du Ideen hast, wie Tyldas Abenteuer im vierten Buch weitergehen könnte, schreib mir doch eine E-Mail. Mit ein bisschen Glück verwende ich vielleicht auch deine Ideen in der vierten Geschichte. Du kannst mich auch bei Facebook Ricner Fock und Instagram @tyldawasserhexe besuchen. Dort erfährst du zuerst die aktuellsten Infos oder du meldest dich bei dem Newsletter hier an!

Wie Tylda und ihre Geschichte entstanden ist, oder woran ich mich noch erinnere.

Es fing mit Gute-Nacht-Geschichten für meinen Sohn an. Als er ungefähr 4 Jahre jung war, erzählte ich ihm veränderte Märchengeschichten. Damals liebte er Dinos über alles. Also wurde jedes Märchen der Gebrüder Grimm zu einem Dino-Märchen. Sein liebstes umgebautes Märchen war: “Der süße Brei”. Wenn ich es mir nun recht überlege, war genau diese veränderte Geschichte der Grundstein für Tyldas Abenteuer. Der überkochende Brei aus dem Märchen war Lava, die sich nach einem Erdbeben über den Rand von Erdspalten ergoss. Es war eine kleine Familie von Langhalsdinos, wie bei Littlefoot. Während des Tumults bei dem Erdbeben wurde seine Schwester von einem Flugsaurier entführt. So begab sich der kleine Dino auf eine abenteuerliche und gefährliche Reise, um seine Schwester zu retten. Diese Geschichte musste ich zigtausendmal erzählen!

Der Grundstein war gelegt!

Es machte mir unglaublich viel Spaß, abenteuerliche Gute-Nacht-Geschichten zu spinnen. So wuchs langsam die Idee in mir heran, ein eigenes Kinderbuch zu schreiben. Bis es aber zur ersten Niederschrift kam, vergingen ganze zwei Jahre. Anfang 2018 schrieb ich meine ersten Zeilen einer ausgedachten Abenteuergeschichte von drei Freunden auf. Sie spielte im Regenwald am Amazonas. Die drei Freunde waren keine Kinder, sondern ein Jaguar, ein Tukan und ein Ameisenbär. Der Jaguarjunge zog los, um die Gegend bis zur Reviergrenze seiner Mutter zu erkunden. Dabei wurde er von einem fremden Jaguar als Beute angesehen und hat sich während der Flucht fürchterlich verirrt. Erst durch das Kennenlernen von Tukan und Ameisenbär findet der kleine Jaguar wieder nach Hause zurück.

Ab, auf die Insel!

Ich war unglaublich stolz auf meine Geschichte und fing gleich an, die Charaktere zu zeichnen. Dann erzählte ich die Geschichte in der Familie und erntete zunächst Totenstille. Jedoch bekam ich einen richtig guten Tipp. Da ich gar nicht viel über die Gegend am Amazonas weiß, wäre es nicht besser, wenn es eine fiktive Geschichte in einer fiktiven Gegend ist? Na klar, der Amazonas ist zwar unser Traum-Urlaubsziel, aber mit Kenntnisse über den Dschungel kann ich wirklich nicht punkten. Ich entschied mich für eine Insel, irgendwo auf dem Ozean. Die Idee zur kleinen Wasserhexe war geboren. Hexe musste einfach sein als Harzer mit dem Bocken vor der Tür. Für die Grundgeschichte stand die Tastatur nicht still. Es schien, als flüsterte mir eine geheime Stimme alles in Ohr. Anfang Februar 2018 war der rote Faden niedergeschrieben, auf nur 16 Seiten.

Hauptfiguren und Namen.

rf ty logo 1802 1803Jetzt waren die Illustrationen an der Reihe. Wie sollte die kleine Wasserhexe aussehen? Mmmhh, blaue Haare und eine grüne Haut passen eigentlich gut zum Wasser. Die Namen der Hauptfiguren waren auch schnell gefunden. Tilda und Rollmo sollen sie heißen. Es sind schöne und gut zu merkende Namen. Doch sollte die kleine Wasserhexe nicht ganz menschlich sein. Irgendetwas besonderes, außer der grünen Haut, sollte sie noch haben. Ich entschied mich, ihre Ohren wie Trichter aussehen zu lassen.

Dann schuf ich den Namen bzw. das Logo. Als gelernter Schriftsetzer / Typograph sind Schriften und deren Wirkung für mich sehr wichtig. Für ein Kinderbuch muss die Schrift sehr gut zu lesen sein. Für mich wiederum sollte sie etwas besonders ausdrücken. Sie sollte einfach perfekt zu meiner kleinen Wasserhexe passen. Nach kurzem Überlegen, entschied ich mich für die Schriftart GraviolaSoft.
Ich begann mit dem Namen Tilda mit “i”. Das sah irgendwie nicht so besonders aus. Ich lies es erst einmal sacken. Drei Wochen später ersetzte ich dann im Namen das “i” mit dem “y”, also Tylda. Das gefiel mir viel besser. Jetzt noch die Trichter der Ohren im “y” kennzeichnen und die Buchstaben einfärben. Am besten in den Farben von Haut und Haaren des kleinen Mädchens – Perfekt – das ist Tylda, die kleine Wasserhexe!

Es wird immer dicker!

kb tyldas abenteuer aquarintaBeim Illustrieren kamen immer mehr Ideen hinzu. Zum Beispiel ist mein Sohn, seit er 3 Jahre jung war, ein begeisterter Angelfan. Ich übrigens nicht. Trotzdem bin ich seinem Wunsch gern nachgekommen: “Papa, malst du bitte auch einen Waller und einen Hecht ins Buch?” So haben diese beiden Fische Einzug in das Kinderbuch gehalten. Während der Illustrationen übernahm ich viele neue Details im Buch und die Seiten wurden immer mehr. Für viele der Illustrationen stand mein Sohn sogar Model. So hat auch er tatkräftig an der Entstehung von Tyldas erstem Abenteuer beigetragen.

Band 3 steht in den Startlöchern!

Fast 19000 Wörter sind geschrieben!

Ich wusste schon beim Verfassen des zweiten Bandes, wie es ungefähr weitergehen wird. Da viele Tylda-Fans mich fragten, wann der dritte Band herauskommt, machte ich mir in den Sommerferien 2022 dazu Gedanken. Die ersten Ideen und Handlungsstränge durchströmten mich und ich notierte mir alles in der App Werdsmith. In kürzester Zeit waren Ende August 2022 ca. 8000 Wörter geschrieben. Tylda, Rollmo und Remy werden im dritten Band eine Höhle erkunden, die der kleine Krok und seine Freundin im zweiten Abenteuer entdeckten. Es wird wieder ein fantastisches Abenteuer mit einigen neuen und ungewöhnlichen Inselbewohnern. Freut euch unter anderem auf die quirligen Sprudelwichte – na neugierig geworden? Zudem wird Licht ins Dunkel gebracht, was eigentlich dieses rote vorbeiflitzende Etwas ist, dass Tylda und Rollmo am Geisterwald trafen. Gegenwärtig taucht meine Lektorin in das dritte Abenteuer ein – ich bin sehr gespannt auf ihre Meinung – und ich erschaffe die geplanten 43 Illustrationen!

Der Stand zum zweiten Abenteuer!

Gruselich, aber leider wahr.

Viele wissen es vielleicht nicht, ich war zum Jahreswechsel 2019/2020 bis einschließlich Mitte Januar im Krankenhaus. Eine verflixte Sepsis hat fast mein Leben beendet. Während der Genesung im Januar schrieb ich die ersten Zeilen von Tyldas zweiten Abenteuer. Die Ideen sprudelten heraus wie ein nie versiegender Quell. Nach dem ich wieder zu Hause war, blieb ich am Ball und schrieb mal mehr mal weniger das zweite Abenteuer weiter.

Mitte 2020 war es dann soweit …

… ich habe das Manuskript dem Korrektorat Martina Oehme-Liers übergeben. Nach ein paar Tagen erhielt ich es auch schon zurück. Neben wenigen Korrekturen war Martinas Antwort: “Es liest sich richtig flüssig. Jetzt kannst du für Kinder schreiben. Weiter so.” Das ging runter wie Öl, kann ich euch sagen.
Danach schaute ich hin und wieder in das Manuskript und änderte noch ein paar Sätze. Von Juni 2021 bis Januar 2022 war das zweite Abenteuer von Tylda und Rollmo beim Lektorat. Das gab mir die Zeit, mit den Illustrationen zu beginnen. Am 16. Mai 2022 waren dann alle 56 Illustrationen fertig, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Zwei Tage später schickte ich den zweiten Band zur Druckerei!